ADAC Pannenstatistik: BMW, Audi und Toyota belegen die ersten Plätze

Vorweg geschickt: Deutsche Hersteller schneiden in der Pannenstatistik wieder einmal sehr gut ab. Seit 1978 erstellt der ADAC jährlich eine Pannenstatistik. Die Daten werden durch die zahlreichen Einsätze bei der ADAC Pannenhilfe gesammelt und sind seit je her ein guter Indikator für die Zuverlässigkeit eines Automodells. Daher bietet die ADAC Pannenstatistik eine gute Informationsgrundlage bei der Kaufentscheidung eines Neu- oder Gebrauchtwagens.

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ADAC Pannenstatistik 2010 (Bild: ADAC)

In der ADAC Pannenstatistik von 2010 konnten die deutschen Hersteller ihre Vormachtstellung der letzten Jahre behaupten, mit Ausnahme bei den Kleinstwagen. In fünf von sechs Fahrzeugkategorien belegt ein deutsches Fabrikat den Platz 1.

Im vergangenen Jahr rückte der ADAC über 4,25 Millionen mal aus, um ADAC Mitgliedern bei einer Panne mit ihre Fahrzeug zu helfen. Für das Ranking der ADAC Pannenstatistik wurden 500.000 Hilfseinsätze ausgewertet. Um die Statistik repräsentativ und vergleichbar zu gestalten, werden nur Fahrzeuge berücksichtigt, die in den vergangenen drei Jahren mindestens 10.000 mal neu zugelassen wurden und nicht älter als sechs Jahre sind. Rund 54 Prozent aller Pannen, bei denen der ADAC Hilfestellung leisten mussten, waren auf defekte Autobatterien oder andere Fehler in der Fahrzeugelektrik zurückzuführen.

Übersicht zu den Gewinnern der ADAC Pannenstatistik 2010

  • Audi A5 (obere Mittelklasse)
  • BMW X3 (Mittelklasse)
  • BMW 1er (untere Mittelklasse)
  • BMW Mini (Kleinwagen)
  • Toyota Aygo (Kleinstwagen)
  • VW Transporter (Kleinbusse/Transporter)

Übersicht Fahrzeuge und Klassen bei der ADAC Pannenstatistik

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