Der offene Ferrari LaFerrari ist für alle, die ihren 918 Spyder gegen die Wand gefahren haben

Hey Goldketten-Gängster und Oligarchen dieser Welt, hier ist mal wieder was für Euch: nachdem ihr Eure zwei Aventador Superveloce Roadster im Meer versenkt habt, weil ihr mal wieder mehr mit der Wasserstoffbombe auf dem Beifahrersitz beschäftigt wart, gibt’s jetzt ein neues Spielzeug. Aber das wisst ihr ja schon, ihr habt ja schon alles aufgekauft, bevor wir es überhaupt sehen konnten. Egal: hier ist die offene Version des Ferrari La Ferrari. Habt Spaß!
Ferrari LaFerrari Aperta 2 - Der offene Ferrari LaFerrari ist für alle, die ihren 918 Spyder gegen die Wand gefahren haben

Offener Ferrari LaFerrari als exklusive Sonderserie – wer hätt’s gedacht

Dass die offene Version kommt, wussten wir schon durch TopGear. Jetzt ist es amtlich: auf dem Pariser Autosalon wird der Ferrari LaFerrari in all seiner offenen Schönheit vorgestellt. Natürlich gab es schon eine inoffizielle Kunden-Vorpremiere, auf der alle Einheiten der Sonderserie verkauft wurden. So ein Pech. Wieso stellt man Autos eigentlich überhaupt noch vor bzw. auf Messen aus, wenn man sie als “nicht-Dazugehöriger” ohnehin nicht kaufen kann?

Ferrari LaFerrari Aperta - Der offene Ferrari LaFerrari ist für alle, die ihren 918 Spyder gegen die Wand gefahren haben

Mit Hard- und Softtop verfügbar

Wie viele Einheiten es gibt und auf welchen Namen der Frischluftapparat hört – Spider oder Aperta stehen zur Wahl – wird erst in Paris bekannt gegeben. Bekannt ist, dass die neue limitierte Serie LaFerrari mit einem Hardtop aus Carbonfaser und einem Softtop verfügbar sein wird.

Um die Zwangsbeatmungsmaschinerie für die Insassen in Gang zu bekommen, hilft die selbe Motorisierung wie bei der geschlossenen Variante: ein V12-Motor mit 800 PS sowie ein Elektromotor mit zusätzlichen 163 PS. Rechnen können wir alle.

Und natürlich haben die Ferrari Ingenieure in Maranello nicht einfach das Dach abgeflext. Laut der Pressemitteilung wurden “umfangreiche Maßnahmen” ergriffen, um eine hohe Verwindungssteifigkeit zu garantieren. Gute Idee. Denn bei 963 PS macht eine Spaghetti-Karosserie wahrscheinlich nicht so viel Spaß.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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