Sommer 2012: ADAC Raststätten Test – die Gewinner und Verlierer

4e40aad19df4408c941481d2f9e16012 - Sommer 2012: ADAC Raststätten Test - die Gewinner und Verlierer

Die Sommerreisewelle beginnt und so wie jedes Jahr, hat der ADAC viele Raststätten an europäischen Autobahnen unter die Lupe genommen. Zusammen mit 17 weiteren Partnern prüfte der ADAC insgesamt 65 Autobahnraststätten, entlang der wichtigsten Reiserouten quer durch 13 Länder Europas. Nicht eine einzige konnte das Testergebnis sehr gut (Note 1) erzielen. Der Testsieger ist in Österreich zu finden, der Verliere in Serbien.

adac rastanlagen test 2012 img 1 596x447 - Sommer 2012: ADAC Raststätten Test - die Gewinner und Verlierer
ADAC Rastanlagentest 2012

Von den 65 Betrieben die der ADAC mit seinen Partnern prüfte, erhielten 33 die Auszeichnung gut, 27 erhielten die Note ausreichend fünf Anlagen wurden mit der Note mangelhaft bewertet. Die geeignetsten Raststätten auf dem Weg in den Sommerurlaub finden Familien vor allem in der Schweiz und in Deutschland sowie Kroatien. Schlusslichter waren die Autobahnraststätten in Spanien und Italien an den es so gut wie nie Spielplätze gab.

Galerie: ADAC Rastanlagentest 2012

ADAC Rastanlagentest 2012
Bild 1 von 5

Grundlage des ADAC-Rastanlagentests

Um die Raststätten einheitlich zu bewerten stellten die ADAC Tester und ihre Partner die Bedürfnisse einer vierköpfigen Familie mit einem Kleinkind in den Vordergrund. Dabei wurde jeder Raststätte von zwei unterschiedlichen Testern an zwei unterschiedlichen Tagen ohne Vorankündigungen bewertet.

Schlechtester Rastplatz ist in Serbier

Der Verlierer des ADAC Tests ist die Raststätte Roma in Serbien, die an der A1 zwischen Belgrad und Sid gelegen ist. Für die Familienfreundlichkeit in die Sanitäranlagen hatten die ADAC Testserie nur die Bewertung „sehr mangelhaft“ übrig. Weder einen Wickelmöglichkeit noch Kinderstühle, eine Kinderspielecke oder ein Behinderten WC waren zu finden.

Testsieger des ADAC Raststätten Tests

Testsieger wurde die Raststätte Wörthersee in Österreich, die an der A 2 zwischen Villach und Wien liegt. Hier gab es gutes Essen vernünftige und gepflegte Spielmöglichkeiten für die Kinder und sehr gepflegte Sanitäranlagen.

Sanitäranlagen versus Rollstuhlfahrer

Als besonders ärgerlich empfanden die Eier zählt erster die bezahlt Schranken von Sanitäranlagen, an den Rollstuhlfahrer quasi keine Möglichkeit haben ohne Hilfe des Personals zur Toilettenanlage zu gelangen. Zwar sind die Genestandards auf deutschen erstellten Dank dieser Schranken sehr gut, doch behindertengerecht sind sie nicht.

Bis vor zwei Jahren kostete die Nutzung der Sanitäranlagen quasi nichts, die 0,50 EUR pro Nutzung wurden in Form eines Gutscheins wieder gutgeschrieben, dem man an den Tank & Rastanlagen wieder einlösen konnte. Inzwischen kostet die Nutzung 0,70 EUR wovon 0,20 EUR tatsächlich für die Toilettennutzung zu zahlen sind. Vergleicht man jedoch die Hygienestandards mit dem Ausland so ist dieses Geld gut investiert.

Weblinks: ADAC Raststätten Test

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert