Das war die Vienna Autoshow 2018: Danke James Watt!

Heuer waren wir erneut auf der Vienna Autoshow 2018, die vom 11. bis zum 14. Jänner 2018 in der Messe Wien stattfand. Auch wenn es ganz bestimmt nicht die spannendste und größte Automesse ist, hat sie doch einiges zu bieten. 400 Neuwagen von 40 Automarken sind zu sehen, darunter befinden sich diesmal eine Weltpremiere von Citroën, eine Europapremiere von Alfa Romeo und mehr als 30 Österreich-Premieren.

Doch was hat Österreich mit Pferden zu tun?

Diese Frage lässt sich nach kürzester Zeit auf der Vienna Autoshow beantworten, denn wohin man auch geht, die Pferdestärke, die auf James Watt zurückzuführen ist, gilt definitiv als ein großer Trend in Österreich.

Galerie: Vienna Auto Show 2018 - Highlights

Vienna Auto Show 2018 - Highlights
Bild 18 von 18

Sobald man die Messe betritt, kommt man nicht um den riesigen VW-Messestand herum. Natürlich ist ganz vorne der neue T-Roc platziert. Ihn hatte Benjamin schon letztes Jahr im Studio abgedreht, kurz danach hatten wir ihn im Fahrbericht.

Allerdings stehen die Österreicherinnen und Österreicher, wie schon gesagt, auf PS-stake Autos und dementsprechend gehört diesen auch die Bühne.

Eine unter den „Stars“ der Messe ist definitiv die Luxus-Marke von VW. Sie präsentiert mit dem stärksten Serien-Sportwagen der Welt – dem Bugatti Chiron mit 1.500 PS, einer Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h und Kosten von über 2,5 Millionen Euro – eines der edelsten und schnellsten Hypersportwagen der Welt.

Vienna Auto Show 2018 Rundgang mit Donjeta Salihi AUTOmativ.de Benjamin Brodbeck Rolls Royce Phantom Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio 28 216x360 - Das war die Vienna Autoshow 2018: Danke James Watt!
Bentley präsentiert den neuen Continental GT.

Weitere Stars sind Rolls-Royce mit seinem neuen Phantom, BMW mit dem BMW M760Li und auf jeden Fall die Sportwagen-Legende Alpine, die mit dem A110, einem „Hinterradler“-Mittelmotor-Sportwagen in Leichtbauweise mit nur 1.100kg und 252 PS auf dem Markt zurück ist.

Weltpremiere neuer Citroën C4 Cactus steht das erste Mal vor Publikum!

Das aber auch nur, weil das eigentliche Debüt des Franzosen auf der Automesse in Brüssel zeitgleich stattfindet, wie das auf der Vienna Auto Show. Durch seinen einzigartigen Charakter und den „Komfort eines fliegenden Teppichs“, soll die neue Kompaktlimousine Citroën C4 Cactus überzeugen und somit das C-Segment bereichern.

Europapremiere des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio

Ein bärenstarker 2.9 Liter V6-Bi-Turbomotor von Ferrari presst 510 PS aus dem Motor, wodurch die Rakete in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h kommt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 283 km/h und das maximale Drehmoment bei 600 Newtonmeter. Kein Wunder, dass der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio einen neuen Nordschleifenrekord für SUV aufgestellt hat. Damit ist er eines der schnellsten SUV der Welt.

Rolls-Royce Phantom VIII auf der Vienna Autoshow – wenn Geld keine Rolle spielt!

Vienna Auto Show 2018 Rundgang mit Donjeta Salihi AUTOmativ.de Benjamin Brodbeck Rolls Royce Phantom Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio 23 216x360 - Das war die Vienna Autoshow 2018: Danke James Watt!Mit einem 571 PS starken, 6,75-Liter-Zwölfzylinder schafft es der neue Rolls-Royce Phantom trotz seiner über 2,5 Tonnen, problemlos auf die abgeriegelte 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit feinstem Leder, einem Bodenteppich aus Lammfell, einem Sternenhimmel mit über 1.000 LEDs und vieles mehr, will Rolls Royce mit der achten Generation vom Phantom „das beste Auto der Welt“ bauen.

Der neue Phantom basiert auf der „Architecture of Luxury“, einem Aluminium-Spaceframe, der von nun an allen neuen Rolls-Royce Modellen dienen wird. Außerdem soll die Limousine durch den Einbau von 130kg Dämmmaterial bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h um 10% leiser als ihr Vorgänger sein.

Weiters können zum ersten Mal in der Automobil-Geschichte dank „The Gallery“ – ein neues Konzept, einen Rolls Royce so persönlich wie den eigenen Fingerabdruck zu spezifizieren – Kundinnen und Kunden die Armaturentafel mit einem eingebetteten Kunstwerk individualisieren.

Bilder: Manuel Rampl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert