Lamborghini Terzo Millennio: Auch elektrische Supersportwagen werden mal heiß!

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Welch Anblick! Unverkennbar ein Lamborghini, aber irgendwie aus dem Jahr 2060. Doch vielleicht müssen wir gar nicht so lange warten, um jenes Traumdesign auf unseren Straßen zu sehen. Denn die Batterietechnologie schreitet mit großen Schritten voran und wartet nur darauf, Einzug in den Lamborghini Terzo Millennio zu halten. Der Lamborghini des dritten Jahrtausends ist nämlich ein Stromer.

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Lamborghini Terzo Millennio als Stromer

Wagen Sie es nicht einmal zu denken wie es wäre, wenn dieses Design auf einen V12-Hochdrehzahlmotor treffen würde. Wir verschwenden offiziell auch keinen Gedanken daran. Denn das sprengt einfach unser emotionales Erlebnisvermögen. Beschäftigen wir uns stattdessen mit der nachhaltigen Zukunft.

Galerie: Lamborghini Terzo Millennio

Lamborghini Terzo Millennio
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Lamborghini war traditionsgemäß immer äußerst konservativ bezüglich der Elektrifizierung seiner Automobile. Doch der Volkswagen-Konzern scheint jetzt zu drücken, schließlich müssen alle Baureihen des gesamten Konzerns – der eigenen Strategie zur Folge – in ein paar Jahren mindestens elektrifiziert sein. Das bedeutet: mindestens über eine Hybridisierung verfügen.

In Zusammenarbeit mit dem MIT

Und so entstand die Studie des Lamborghini Terzo Millennio in Zusammenarbeit mit zwei Studios des MIT – als elektrisches Konzeptauto. In Wirklichkeit kann dieses Fahrzeug aber weder lenken noch fahren.

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Wenn der Motor nicht mehr präsentiert werden kann, sieht es so aus.

Doch der typisch kurze Überhang an der Front und der extrem flach ansteigende Vorderwagen lassen ihn schon im Stand sehr dynamisch wirken. Das Designkonzept soll die fünf Bereiche der künftigen Kernwerte von Lamborghini veranschaulichen: Energiespeichersysteme, innovative Werkstoffe, Antriebssysteme, visionäres Design und Emotionalität. An den ersten beiden Themen arbeitet Lamborghini – natürlich mit der Unterstützung des VW-Konzern – intensiv mit der traditionsreichen Universität zusammen.

Ziel soll sein, die Entwicklung von Superspeichern, die extrem hohe Spitzenleistungen abgeben und symmetrisch rückgewinnen können – voranzutreiben. Warten wir es mal ab. Aber eines steht fest: diese Lamborghini Studie ist so heiß wie kaum ein anderer Supersportwagen.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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