Images tagged "volkswagen-vw-golf-gti-clubsport-45-test-review-fahrbericht-automativ-de-benjamin-brodbeck"
VW hat 1983 zum Abschluss der Golf 1 Baureihe den GTI hochwertiger ausgestattet. Unter anderem mit Alufelgen im Pirelli-Design und Reifen von Pirelli.
Durch diesen Umstand hat sich im Laufe der Zeit der Begriff Pirelli Golf gebildet. VW hat nur vom Golf GTI mit dem Zusatz "Serienmäßig noch exclusiver" gesprochen.
Den Golf 2 GTI gab es mit fünf verschiedenen Motorvarianten, die zwischen 79 kW/107 PS und 118 kW/160 PS leisteten. 1986 debütiert der neue 16V-Motor, der es auf 102 kW/139 PS bringt und den GTI bis auf 208 Stundenkilometer treibt.
GTI-Liebhaber freuen sich über die bis dahin ungekannten Fahrleistungen. Den deutlich geräumigeren Innenraum dominieren wie bisher Sportsitze, ein schwarzer Dachhimmel und das vom Vorgänger bekannte Vierspeichen-Lenkrad mit den vier runden Hupknöpfen. Die sportliche Speerspitze bildete der GTI G60 mit Spirallader, der 1990 erschien: Mittels Aufladung leistet der 1,8-Liter-Motor ganze 118 kW/160 PS und erfreut seine Fahrer mit sattem Drehmoment.
Beim VW Golf 3 GTI wuchs die Leistung auf bis zu 150 PS, doch die Dynamik litt unter dem ebenfalls gewachsenen Gewicht. Zur beliebten Basis für Tuning wurde er dennoch.
Innen trieb der GTI das Understatement auf die Spitze. Dort unterschied er sich praktisch nicht von seinen einfachen Brüdern. Erst der Golf 3 GTI Edition änderte das 1994: Er kam werksseitig mit Colorglas, elektrischen Fensterhebern, Bordcomputer, Doppelairbag und Recaro-Sitzen. Für den Kontakt zur Fahrbahn sorgten 205/50/15er-Reifen auf Speedline- oder BBS-Felgen.
2001 gab es Grund zum Feiern: ein Vierteljahrhundert GTI! Volkswagen krönte diesen besonderen Geburtstag mit einem ganz besonderen Modell - der Golf 4 Jubiläumsedition "25 Jahre GTI".
Mit eigenständigem Spoilerpaket, abgedunkelten Frontscheinwerfern, Sportauspuff mit verchromtem 90-mm-Endrohr und speziellen GTI Emblemen hob sich das Sondermodell deutlich vom Standard GTI ab. Durch die polierten 18“ BBS Leichtmetallfelgen im Kreuzspeichen-Design waren die roten Bremssättel rundum bestens zu erkennen; das Fahrwerk war gegenüber dem normalen GTI nochmals rund 10 mm tiefergelegt. In bester GTI Tradition gab es nur die Lackierungen Tornadorot, Reflexsilber Metallic und Black Magic Perleffekt zur Auswahl.
