So öffnet der Koenigsegg Regera – wie von Geisterhand

Der Koenigsegg Regera ist der Technologieträger der schwedischen Supersportwagen-Schmiede unter der Leitung des Tüftlers und Genies Christian Koenigsegg. Wie die außergewöhnliche Hybrid-Technologie, die eigentlich keine ist, des Regera funktioniert, haben wir schon einmal in aller Ausführlichkeit und größtem Respekt vor diesem Projekt vorgestellt. Als wären Koenigsegg-Fahrzeuge nicht schon cool genug, macht sie Christian Koenigsegg jetzt noch spannender.

Koenigsegg Regera mit vollständig robotisierter Karosserie

Koenigsegg nennt diesen Mechanismus der Vollautomatisierung “fully robotized sports car body”. Jede Tür und jede Klappe ist individuell Steuerbar – mittels Fernbedienung oder Smartphone.

Aber wie steht Coolness zum Thema Gewicht? Schließlich produziert Koenigsegg sogar Felgen aus Carbon, um wenige Kilogramm einzusparen. Die Schweden entgegnen darauf, dass ihre neuen Hydraulik-Systeme für alle Türen und Klappen so leicht konstruiert sind, dass sie nicht einmal fünf Kilogramm wiegen.

Woher die Einsparungen im Gewicht der Hydraulik kommen

Wenn es Christian Koenigsegg erklärt, leuchtet es auch ein: der Regera hat ohnehin so viele hydraulische Komponenten an bestimmten Stellen verbaut – beispielsweise aktiver Front- und Heckspoiler, Chassis-Control und ein Lift-System für die Vorderachse – dass die Pumpen schon verbaut sind und nur noch kleine Zusatzteile an den richtigen Stellen eingesetzt werden müssen.

Clever.

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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