Alfa Romeo Giuletta (2013)
Die erste und zweite Generation des Alfa Romeo Giulietta wurde in den Jahren 1954-64 bzw. 1977-85 gebaut. Die dritte Generation wird seit 2010 produziert und ist in der Kompaktklasse angesiedelt, nicht wie die Vorgänger in der Mittelklasse. Kennzeichnend für den Alfa Romeo Giulietta sind eine markante Optik, das sportliche Fahrwerk und die zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme.
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Preis und Verbrauch
Der günstigste Benziner kostet mindestens 19.260 Euro (Giulietta 1.4 TB 16V), der günstigste Diesel (Giulietta 1.6JDTM 16V) ist ab 21.650 Euro zu haben. Laut Hersteller verbrauchen die Benziner zwischen 6,4 und 7,6 Liter pro 100 Kilometer (kombiniert), die Diesel sind mit einem kombinierten Verbrauch von 4,4 bis 4,5 Liter pro 100 Kilometer deutlich genügsamer. Die CO2-Emissionen variieren zwischen 121 bis 179 Gramm pro Kilometer bei den Benzinern und zwischen 114 bis 124 Gramm pro Kilometer bei den Dieseln.
Motor und Antrieb
Insgesamt bietet der italienische Automobilkonzern vier Benzin- und drei Dieselmotoren an. Die 1,4- bis 1,8-Liter-Benzinmotoren bieten wahlweise 77 kW (105 PS), 88 kW (120 PS), 125 kW (170 PS) oder 173 kW (235 PS), die 1,6- bis 2,0-Liter-Dieselmotoren leisten maximal 77 kW (105 PS), 103 kW (140 PS) oder 125 kW (170 PS). Als Getriebe steht ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe oder das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT zur Verfügung. Der Antrieb erfolgt bei allen Fahrzeugen über die Vorderachse.
Fahrleistungen
Je nach Fahrzeug liegt das maximale Drehmoment zwischen 206 und 350 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 bis 242 km/h. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der Alfa Romeo Giulietta zwischen 6,8 und 11,3 Sekunden.
Fazit
Der Alfa Romeo Giulietta bietet ein breites Spektrum an Ausstattungsvarianten und Motoren, ist dadurch gut individualisierbar. Wie sehr die sportlichen Ambitionen des Fahrzeugs geweckt werden, kann jeder selbst entscheiden. In- und Exterieur wissen durch Wertigkeit und Charme zu gefallen, auch wenn das extravagante Äußere nicht jedem Autofahrer gefallen dürfte. Sparfüchse sollten sich für einen Dieselmotor entscheiden, hier sind moderate Verbrauchs- und Emissionswerte realisierbar.