Mercedes-AMG GT 4 als Panamera-Angreifer auf dem Genfer Autosalon 2017

Diejenigen, die jene viertürige Sportlimousine aus Affalterbach schon gesehen haben, prognostizieren dem Porsche Panamera schwere Zeiten. Möglicherweise ist auch das einer der Gründe für die Existenz des Porsche Panamera Turbo S e-hybrid mit 680 PS. Denn auch beim Mercedes-AMG GT 4 vermuten wir einen hybriden Antriebsstrang mit deutlich über 600 PS.

Schon in 2012 Pläne für einen Viertürer

Mercedes-AMG hatte schon vor mehr als 4 Jahren Pläne für eine viertürige Sportlimousine auf Basis des SLS – mit größerem Radstand und vier Türen.

Doch wir sind uns aufgrund der Zeichnung sicher, dass am Dienstag ein viertüriger AMG GT vorgestellt, der optional mit Hybridtechnik orderbar sein wird. Die Plattform soll aber auf dem MRA-Baukasten basieren. Er wird unter anderem von C63, E63 und S63 genutzt.

Mercedes-AMG GT 4 mit absolutem Leichtbaukonzept

Als sicher scheint es, dass der 4.0 Liter Motor des AMG GT auch die vier Türen mobilisieren wird. Ziemlich sicher ist auch, dass in Genf ein Konzeptfahrzeug vorgestellt werden, es aber Anfang 2018 realisiert wird.

Dabei wird es verschiedene Varianten geben: zwei Leistungsstufen ohne Hybrid mit bis zu 600 PS und vorerst eine Version mit Hybridantrieb.

Schwerpunkt und Gewicht sollen auf ein nie da gewesenes Niveau gesenkt werden. Wir sind gespannt!

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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