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Tesla Model S P85D gegen Dodge Challenger Hellcat – wer gewinnt?

Das hier ist seit Langem eines der peinlichsten Internet-Auto-Videos – nicht nur für den Fahrer des Dodge Challenger Hellcat sondern auch für die Ehre des Oldschool-Muscle-V8-Motors. Nicht nur, dass er einen leichten Fehlstart hinlegt, sondern auch, weil er bzw. das Auto sich beim Beschleunigen auf der Viertelmeile gnadenlos von der Zukunft des Tesla Model S P85D abhängen lässt.

Nahezu identische Leistungsdaten.

Oldschool V8-Musclecar gegen fortschrittlichste Technologie – und das auf amerikanischem Boden. 707 Benzin-PS gegen 691 Elektro-PS und Allrad – letzteres muss man fairerweise dazu sagen.

Der Tesla Model S P85D hat einen neuen Viertelmeilen-Rekord auf dieser Geraden aufgestellt; der Dodge hingegen .. reden wir besser nicht darüber. Drag Racing ist wirklich schwieriger, als es aussieht. Und wenn jemand zu uns sagen würde, „macht’s doch besser“, würden wir womöglich anfangs auch versagen. ..Wobei: nicht mit dem Tesla Model S P85D! Da ist das Beschleunigen nämlich ganz einfach.

707 PS im Dodge Challenger Hellcat sind einfach nicht einfach.

Wenn man sie nicht schön mit dem Fuß streichelt, sind die 707 PS unkontrollierbar – wie im Video dargestellt. Vielleicht hat der Dodge-Fahrer aber auch blöderweise Toyota Prius Reifen gekauft, nachdem er den Originalsatz schon zerschreddert hat? Weil so ein langer und langsamer Burnout scheint uns auch nicht ganz normal – sei es nicht gewollt.

Der Tesla hingegen kann mit seinem vollvariablen Allradantrieb präzise regulieren und so auf kilometerlange, Zeit kostende Burnouts verzichten. Ganz unspektakulär – aber verdammt schnell.

So schnell, dass die „National Electric Drag Racing Association“ den Tesla Model S P85D als schnellstes Serien-Elektroauto der Welt kürte.

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