Rotary Supercars RSC: Biosprit E85 und bis zu 1200 PS

Bei vielen umweltbewussten Lesern werden die Begrifflichkeiten “Supersportwagen” und “1200 PS” wohl kaum ein ruhiges Gewissen schaffen. Denn Fahrzeuge dieser Klasse sind oftmals als Umweltsünder und Spritfresser gebrandmarkt. Doch trotz der Entwicklung in Richtung Elektro- und Hybridantrieb wollen viele Fahrer nicht auf Leistung verzichten. Hier schafft der deutsche Automobilhersteller Rotary Supercars, kurz RSC, mit dem RSC Predator eine attraktive Alternative. Denn das Fahrzeugkonzept basiert aus drei Kernkomponenten: Pure Leistung mit bis zu 1200 PS, Leichtbaukomponenten und der Verwendung von Biosprit E85 mit einem Ethanolanteil von mindestens 85 Prozent.

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Rotary Supercars RSC: Biosprit E85 und bis zu 1200 PS (Bild: RSC)

Biturbo mit bis zu 2,6 Litern Hubraum, 1200 PS und 9 000 U./Min.

Das Herzstück des RSC Predator ist ein Hochleistungsaggregat, das Basismodell wird je nach Variante um eine wassergekühlte Turbo- beziehungsweise Biturbo-Aufladung ergänzt und liefert so zwischen 500 und 1200 PS. Die Architektur des Motors ist in Teilen der des Mazda 13B-MSP entlehnt, jedoch stark modifiziert und erweitert. Die Besonderheit des RSC Predator im Vergleich zu anderen Supersportwagen ist mit Sicherheit dessen Betankung. Die Gesamtkonzeption des Fahrzeuges ist auf die Betankung mit dem Biosprit E85 ausgelegt, der Ottokraftstoff enthält einen Ethanolanteil von mindestens 85%.

Laut Herstellerangabe werden Emissionen um 90% verringert. Das Fahrzeug erfüllt bei Betankung mit dem Biosprit E85 die Abgasnorm Euro 6, bei optionaler Betankung mit SuperPlus durch FuelFlex-Technologie immerhin noch Euro 5. Rotary Supercars Germany gelingt mit der Serienreife des RSC Predator eine Mischung aus rassigem Supersportwagen und umweltbewusstem Fahren ohne Kompromisse.

Produktion nach höchsten Qualitätsstandards: 12 Unikate jährlich geplant

Bei der Produktion des RSC Predator setzt der Hersteller RSC Germany auf die Kombination hochwertigster Material- und Verarbeitungsstandards. Leichtbaukomponenten wie Karbon und Aluminium halten das Gesamtgewicht gering und reduzieren den Verbrauch des Fahrzeuges. Laut Hersteller wird die Produktion mi zwölf Unikaten jährlich anlaufen, je nach Zuspruch wird die Produktion danach erweitert.

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