Route 66 – die Mutter aller Straßen
Die Mutter aller Straßen, wie die Amerikaner ihre „Route 66“ liebevoll bezeichnen, ist der Inbegriff für den amerikanischen Traum und die Freiheit auf Rädern. Sie ist fast 4000 Kilometer lang und führt von Chicago (Illinois) nach Santa Monica (Kalifornien). Sie war ab 1926 die erste durchgehende, befestigte Straßenverbindung zur Westküste. Christian Holzknecht setzt den Mythos “Route 66” in Szene und kreierte einen Kalender.
Keine andere Straße in den USA hat derart viele Menschen in ihren Bann gezogen und irgendwie hatte es auch immer mit Rock’n’Roll zu tun. Diese Musik der 50er Jahre ist irgendwie auch heute noch überall dort, entlang der Straße zu vernehmen. Die Autos und Motorräder, in denen diese legendäre Straße stilgerecht befahren wird, stammen auch oft noch aus dieser Zeit.
“Die originale Straße ist zwar nicht mehr ganz durchgängig vorhanden”, erzählt zumindest der 84-jährige Friseur aus der kleinen Vorstadt in New Mexico. Teile der Route 66 ist unter dem 40er Highway begraben worden und oft ist es auch die Parallelstraße, die neben der neuen Fahrbahn herführt. Nichts davon hat dieser wunderbaren Straße der Hoffnung die Magie genommen.
Die Route 66 ist einfach ein Mythos, eine Legende und man kann, wenn man sie bereist auch oft noch die Anstrengungen spüren, die diese Siedler von dazumal, in ihren gerade frisch auf den Markt gekommenen Ford T Modellen von Ost nach West, erlebt haben.
Keine Straße der USA sonst, hat derart viele Menschen berührt, Künstler inspiriert und Reisende an ihr Ziel geführt. Die Route 66 ist ein Erlebnis, ein Mythos und ein Stück wertvollster, amerikanischer Geschichte.