TechArt GTstreet RS: Ja, es geht noch brutaler!

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Wir dachten im November 2016 nach der Präsentation des TechArt GTstreet R “das wars, es geht nicht noch kompromissloser, nicht noch brutaler”. Doch TechArt beweist uns jetzt mit dem neuen GTstreet RS das Gegenteil. Ein Sportwagen auf Basis des aktuellen Porsche 911 Turbo S entfaltet mehr Power als Sie sich vorstellen können.

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Kompromisslos sportlich – der neue TechArt GTstreet RS

Nachdem der TechArt GTstreet R uns zum Jahresende 2016 in die höchsten Höhen des Sportwagenhimmels geschossen hat, setzen unsere Nachbarn aus Leonberg-Höfingen zum Genfer Autosalon 2019 noch einen drauf.

Gleich vorweg, ob man ihn als “Normalsterblicher” jemals zu Gesicht bekommt, bleibt fraglich, denn nur zehn Exemplare des GTstreet RS soll es geben. Ein Glück für uns, dass wir in unmittelbarer Nachbarschaft der Leonberger Luxusschmiede beheimatet sind – wir werden die Augen und Ohren offen halten. Wir können Ihnen aber hier die Möglichkeit zum Träumen geben.

Auch ein Biest hat feine Züge – Innen wie Außen

Das Biest, Ungetüm oder Monster sind Titel, die jeder Sportler gerne hätte. Auf den TechArt GTstreet RS treffen alle zu! Wenn er im Rückspiegel eines schwäbischen Durchschnitts-Benzfahrer auftaucht, ist Panik und ein nasser Sitz vorprogrammiert, sollte dieser nicht umgehend die rechte Spur aufsuchen. Bei einer Spurtzeit von (vorläufig) 2,5 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometern ist dies angebracht. Übrigens: das Wort “vorläufig” wurde bewusst eingefügt, TechArt möchten ja nicht überheblich wirken. Der Spurt auf 200 km/h ist nach 8,1 Sekunden erledigt.

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Mit Hilfe von neuentwickelten Turboladern im TechArt Powerkit verschafft man dem Porsche 911 Turbo S stramme 190 Zusatz-PS. Das Endergebnis: 770 PS (567 kW) und aberwitzige 920 Newtonmeter.

Den Kontakt zur Straße stellt der GTstreet RS über folgende Reifendimensionen her: vorne 265/35 ZR 20, hinten 325/30 ZR 20. Die geschmiedeten 20-Zoll Zentralverschlussräder TechArt Formula IV Race stattet TechArt mit straßenzugelassenen Sportreifen aus. Damit darf man maximal 340 km/h schnell fahren. Und wenn es unbedingt mehr sein muss, dann nur auf geeignetem Untergrund und mit extra homologierten Sportreifen. Damit sind dann 360 km/h drin.

Mit dem extra eingebauten Noselift-System kann man die teure Karosse um 60 Millimeter anheben, damit man auch über die Garageneinfahrt kommt.
Die Kratzer im teuren Forged Design Carbon wären unverzeihlich.

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Die Frontschürze mit Carbon-Frontspoiler und aktiver Frontspoilerlippe optimiert die Anströmung von Wasser- und Ölkühler durch zusätzliche Lufteinlässe. Die Fronthaube ist bei jedem GTstreet RS ein Unikat mit einlackierter und durchlaufender Editionsnummer.

Im weiteren Verlauf von Front zu Heck erkennt man deutlich, dass alles auf das Optimum getrimmt wurde. Jedes Teil, jede Kante und jeder Winkel wurde verbessert und so leicht wie möglich konstruiert. Luftströmungen für Kühl- und Abluft wurden analysiert und mit aerodynamischen Komponenten abgestimmt. Am Ende sorgt so ein mächtiger Flügel und ein Heckdiffusor für enormen Anpressdruck.

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Ein bisschen Luxus darf nicht fehlen im TechArt GTstreet R

Im Inneren merkt man dann doch, dass hier ein edler Sportwagen noch edler gemacht wurde. Alcantara wohin man blickt – von Kopf bis Fuß. Boden, Armaturenbrett, Mittelkonsole und Dachhimmel erscheinen im feinsten Look.

Neu ist der Einsatz von Schurwolle. Ja richtig gehört, Schurwolle ist schwer entflammbar, robust und pflegeleicht – damit auch beim rauen Rennstreckeneinsatz kein Feuer entsteht und die wilde Hatz wenig Spuren hinterlässt.

Luxus heißt auch Individualisierung und das ist im Hause TechArt der Dauerzustand. Sportlenkrad mit 12-Uhr-Markierung, Sportschalensitze, 6-Punkt-Gurte, Überrollbügel und Türöffnerschlaufen sind farblich individuell abgestimmt und können auf Wunsch noch weiter angepasst werden.

Zusätzlich gibt es auch noch Accessoires: Jedes davon ist ein Einzelstück – sei es der Rennhelm, die passende Helmtasche oder die Bordmappe. Sie alle werden für jedes der zehn Fahrzeuge exklusiv in den gewählten Originalmaterialien und -farben angefertigt und tragen die laufende Nummer des Fahrzeugs. Was will man mehr?!

Fazit – Was kostet das Ganze?

Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist: wir wollen mehr! Mehr sehen, mehr hören und mehr spüren. Fazit Ende.

Stefan Emmerich

Um über Automobile zu schreiben, ist es keine zwingende Voraussetzung, sich von Klein auf dafür zu interessieren. Doch bei Stefan Emmerich war das eben so. Sein Technisches Studium - Automobil-affin - ergänzt sein großes Interesse an Mobilien jeglicher Art und weiß die Bedeutung hinsichtlich Neuheiten und ihrer Details zu beurteilen.

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