Die Welt hat viel Geld: 100. Bugatti Chiron gebaut

In Molsheim fuhr in dieser Woche der einhundertste Bugatti Chiron aus dem so genannten “L’Atelier” – der Manufaktur von Bugatti. Denn der 1.600 PS starke Supersportwagen wird am elsässischen Stammsitz seit 2016 von Hand gefertigt. Zwischen zwei und drei Millionen kann der Nachfolger des Veyron kosten – für Nummer 100 musste der Käufer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten 2,85 Millionen Euro auf den Tisch legen.

Erstmals matte Sichtkarbonteile

Die Lackierung des 2,85 Millionen Euro teuren Schmuckstücks besteht aus dunkelblauem Sicht-Carbon – in matter Ausführung. Das gibt es bei einem Serien-Chiron zum ersten Mal. Als Kontrast dazu ist die typische Spange an der Seitenlinie des Jubiläums-Bugatti in „Italian Red“ gestaltet. Die Räder sind in „Mink Black“-Schwarz gehalten.

Rot ist auch die dominierende Farbe im voll belederten Interieur. Das muss man auf jeden Fall mögen – leider haben wir keine Bilder dazu. 

Siebzig Bugatti Chiron im Jahr

Bugatti fertigt rund siebzig Chiron im gesamten Jahr. 500 werden es am Ende insgesamt werden – und jeder davon wird einzigartig sein. Auch wenn wir im Moment nicht sicher sind, ob die Grand Sport und Super Sport Varianten in den 500 Einheiten inkludiert sind, ist Bugatti mit einem Fünftel mit der Produktion fertig. Das heißt wir können uns noch ein paar Jahre auf Sondermodelle und einzigartige Fahrzeuge freuen.

Mia Iannotta

Mia ist seit Mitte 2015 das italienische und - viel wichtiger - eines der beiden weiblichen Herzen von AUTOmativ.de. Ohne ihre Beiträge wäre das Magazin definitiv lebloser und langweiliger. Mia lebt die meiste Zeit des Jahres im Großraum Rom, den Rest verbringt sie irgendwo anders. Warum sie manchmal über Automobile schreibt? Nun, als wir sie auf der Mille Miglia beobachteten, wie sie sich um die Alfisti kümmerte, konnten wir einfach nicht widerstehen.

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