BILDERGALERIE: VW Amarok Adventure Tour 2018 durch den Oman
Kurz nach unserer Ankunft am Flughafen ging es ziemlich rasch in das Hinterland. Entlang der Küste waren die Straßen asphaltiert - Zeit also, sich mit dem Auto vertraut zu machen. (Bild: Uli Sonntag)
In meinem Fall: ein VW Amarok V6 in der Trendline Ausstattung mit 163 PS, Offroad-Bereifung und Seikel-Lufteinzug.
Mittagslocation: Direkt am Meer empfingen uns unsere Gastgeber aus dem Oman nicht nur mit einem fantastischen Blick auf das Meer, sondern auch mit ausgezeichneten Speisen mit viel Gemüse und Hühnchen. (Bild: Uli Sonntag)
Der touristische Teil war aber ziemlich rasch vorbei. Manchmal reichen die Geraden der asphaltierten Überlandstraßen bis an den Horizont. Grund also, ein Gruppenbild der verschiedenen Amarok-Fahrzeuge festzuhalten: links und rechts Amarok Aventura-Versionen mit 204 bzw. 258 PS (neu mit Overboost 272 PS) und rechts ich in der Trendline-Ausstattung mit 163 PS. (Bild: Uli Sonntag)
Mehr Leistung heißt oftmals einfach auch mehr Geschwindigkeit. Über Stock und Stein zählen meist aber Geschick und ein gutes Auge. So war ich zwar manchmal hinter den dicken Aventura-Versionen, aber nie weit abgeschlagen - trotz Handschalterversion.
Atemberaubende Landschaften eröffneten sich uns bei unserem Aufstieg auf rund 2.000 Metern Höhe. Hier waren wir noch nicht einmal bei der Hälfte. (Bild: Uli Sonntag)
Viel Staub und - durch das straff abgestimmte Fahrwerk und der geringen Zuladung - ein sehr raues Fahren ohne großes Einfedern. Beeindruckend dabei: es war absolut keine Stelle dabei, die dem Amarok irgendwie im Entferntesten Schwierigkeiten gemacht hat. (Bild: Uli Sonntag)
Sieht harmlos aus, war es aber nicht: diese Route hatte es in sich, denn sie verlangte die Durchquerung von einer sich auf rund 1.000 Höhenmetern befindenden Schlucht, die überdimensionierte Steine verbarg. Die Gefahr des unbeabsichtigten Aufsetzen oder Abrutschens - und somit Beschädigens von Chassiselementen - war immens hoch.
Mit viel Achtsamkeit und Geschick schafften es alle Teilnehmer durch. Der Aufstieg auf 2.000 Metern ging weiter.
Steigungen mit bis zu 85 Prozent mussten überwunden werden - und das auf offiziellen Routen bzw. "Straßen" im Oman!