Die Premiere des neuen VW Polo (2018) – Livestream aus Berlin

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Die neue Generation VW Polo steht in den Startlöchern. Er soll zum einen günstiger werden und zum anderen deutlich mehr Technologie an Bord haben – unter anderem auch über ein Mild-Hybrid-System verfügen. Wir übertragen am Ende der Woche (Freitag, 16. Juni 2017 ab 11:00 Uhr MESZ) die Premiere des Bonsai-Volkswagens live aus Berlin – auf dieser Seite!
 

Neuer VW Polo mit 12.500 Euro günstiger

Der neue VW Polo soll bei 12.500 Euro starten. Gegenüber seinem Vorgänger, bei dem die Preise bei 12.600 Euro losgegangen sind, ist dies hinsichtlich mehr Technologie und aufwendiger Techniken eine positive Nachricht. Doch machen wir uns nichts vor: die Aufpreis- bzw. Optionspolitik des VW-Konzerns haben wir schon immer kritisiert. Auch damit werden die Wolfsburger wieder viel verdienen und den Basispreis auch für den kleinsten MQB-Vertreter in die Höhe treiben.

VW Arteon-Design-Front nicht beim Polo

Volkswagen läutete mit dem Design des neuen VW Arteon eine neue Ära ein. Das zumindest wurde kommuniziert. Dass der neue Polo zwar mit einer schönen Front, jedoch nicht mit der Arteon-Front kommt, ist überraschend und zugleich schade. 

Kein Voll-Hybrid, kein Allrad, jedoch Mild-Hybrid

Wie beim Arteon wird es auch beim Polo vorerst keinen Plug-In-Hybrid oder Allradantrieb geben. Einen Mild-Hybriden – wie er im kommenden Audi A8 eingesetzt wird – hingegen schon. Er soll rund zehn kW elektrische Power und 55 Nm Drehmoment zusätzlich bereitstellen. 

Darüber hinaus wird es einen Einliter-Dreizylinder mit 65, 75, 95 oder 115 PS geben. Die höchste Ausbaustufe aus dem up! GTI verfügt über 200 Nm Drehmoment und beschleunigt in neun Sekunden auf 100 Km/h. 200 ist die Spitze des Eisbergs.

Dieselseitig steht ein 80 oder 95 PS starker 1.6-Liter bereit. Die zivile Top-Version wird mit einem 150 PS starken 1.5-Liter-Benziner an den Start gehen. Einen Polo GTI wird es natürlich auch wieder geben: 200 PS walten hier über vier Brennkammern mit einem Volumen von zwei Litern.

Großes Brüderlein mit 10 Zentimetern mehr Radstand

Ganze fünf Zentimeter ist er breiter, drei Zentimeter flacher und sieben Zentimeter länger. Damit kommt er nicht nur dem VW Golf immer näher, sondern sieht durch die gedrungene Form noch sportlicher aus als zuvor (das macht vielleicht auch wieder das konservative Gesicht wett). 

Zehn Zentimeter mehr Radstand sind dabei drin. Das klingt nicht nur nach äußerst vielversprechenden Fahrleistungen, sondern auch nach viel Platz auf der Rückbank. Schon der aktuelle Polo GTI hat uns im Elsass und auf der Rennstrecke echt überzeugt. Wie soll das nur jetzt werden ..?!

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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