Mazda BT-50 (2012)

Unter dem Mazda BT-50 bietet der japanische Automobilhersteller aktuell seine einzige Pick-Up-Variante an, die seit dem Jahr 2006 zum Angebot des Herstellers gehört. Der Mazda BT-50 stellt dabei den Nachfolger der B-Serie dar und wird hierzulande nicht nur im privaten Bereich als Reisefahrzeug geschätzt, sondern kommt mit seiner umfangreichen Ladefläche auch in zahlreichen Gewerbebetrieben zum Einsatz.

Preis und Verbrauch

Der Mazda BT-50 wird als Dieselfahrzeug mit gleicher Motorisierung in zwei Kabinenvarianten angeboten: Die L-Cab ist ab 25.000 Euro zu haben, für die XL-Cap ist ein Einstiegspreis von 26.900 Euro zu zahlen. Durchschnittlich bringt der Pick-Up auf 100 km einen Verbrauch von 9,3 Litern Diesel mit sich, der außerorts auf bis zu 8,0 Liter reduziert werden kann. Die Emissionswerte des Pick-Ups belaufen sich pro gefahrenem Kilometer auf 251 Gramm nach Euro5-Norm.

Motor und Antrieb

Der Mazda BT-50 wird serienmäßig mit einem Reihen-Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Turbolader und einem Hubraum von 2.500 ccm ausgeliefert. Mit dieser Ausstattung bietet der Pick-Up Leistungswerte von 143 PS (105 kW) bei 3.500 Umdrehungen pro Minute. Das Drehmoment erreicht 330 Nm bei 1.800 Umdrehungen in der Minute.

Fahrleistungen

Seine Spitzengeschwindigkeit erreicht der Mazda BT-50 bei 158 Stundenkilometern. Aus dem Stand erfolgt die Beschleunigung auf 100 km/h in 12,5 Sekunden. Das Leistungsgewicht des Pick-Ups von Mazda beträgt 13,0 kg/PS.

Fazit

Als Alternative zu anderen, geräumigen Fahrzeugmodellen hat sich der Pick-Up in den letzten Jahren auch in Europa immer stärker etabliert und erhält durch die Mazda BT-50 eine interessante Alternative gegenüber den Angeboten europäischer Hersteller. Pluspunkte sammelt der Mazda BT-50 dabei durch seine große Ladefläche und die ansprechenden Leistungswerte, die Privatpersonen ebenso wie Gewerbebetreibende überzeugen dürften.

Kleiner Minuspunkt bleiben die immer noch gehobenen Verbrauchs- und vor allem Emissionswerte, die Anschaffung bleibt aus ökologischer Hinsicht also zu überlegen. Was den Komfort betrifft, dürfte schnell in beiden Kabinenvarianten eine große Zufriedenheit eintreten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert