Morgan EV3 – eines der coolsten Mobilien der Welt? Eine Bildergalerie.

Die britische Firma Morgan verkaufte bislang rund 1.600 V2-Zylinder-motorisierte – unglaublich coole – 3 Wheeler. Von jetzt an kann man auch eine rein elektrische Variante des coolen Dreirads kaufen: den Morgan EV3 mit einer Reichweite von rund 240 Kilometer und dem Lenkrad eines Ford PickUp-Trucks von 1940. Der E-Dreier stand auf dem Autosalon in Genf – wir haben ihm mal kurz einen Besuch abgestattet.

Galerie: Morgan 3 wheeler EV3

Morgan 3 wheeler EV3
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Morgan 3 wheeler EV3

Morgan EV3 3 wheeler als neue Konstruktion

Es ist nicht so, als hätte Morgan einfach den Verbrennungsmotor verbannt und durch den Elektromotor ersetzt. Die Motoren sind jetzt im Heck und all die golden-gelben Finnen an der Front (Bild unten) sind dazu da, die Akkupacks zu kühlen.

Die Karosserie wurde neu gestaltet und möglichst stromlinienförmig gemacht – und vor allem leicht, durch Verwendung von Karbon. Neuland für Morgan.

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Der Morgan 3 wheeler Electric, EV3, auf dem Autosalon in Genf 2016

Der Morgan EV3 verfügt über 61 PS – genug, um ihn auf über 140 Km/h zu beschleunigen. Abhängig vom Ladegerät kann man sein Dreirad innerhalb von 45 Minuten – oder bis zu 8 Stunden – aufladen.

Das Lenkrad im Cockpit wird von einer Hot Rod-Firma aus USA hergestellt und ist dem Design eines Ford PickUp Trucks aus den 1940er Jahren nachempfunden. Cooles Ding.

Auslieferungen Ende 2016

Die Individualisierungsoptionen für den Morgan EV3 sind unter allen Morgan-Modellen am weitreichendsten. Und so ist auch die traditionelle “Lucas-Lamp” an der Front optional. Das gesamte Design orientiert sich an den aero cars von 1930.

Ende 2016 sollen die ersten Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden.

 

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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