Neues Modelljahr des Kia cee’d mit neuem Turbobenziner
Die Koreaner stellen mit dem neuen Modelljahr des Kia cee’d auch den kürzlich vorgestellten Dreizylinder-1,0-Liter Turbobenziner für weitere Ausführungen der Modellreihe vor. Das Aggregat verfügt wahlweise über 100 oder 120 PS und stößt im NEFZ-Zyklus nur 109 bzw. 113 Gramm CO2 pro Kilometer aus
Neuer 1,0 Liter Turbobenziner in weiteren Kia cee’d Modellen
Der neue 1,0 Liter kleine Turbo-Dreizylinder mit Direkteinspritzung ist in zwei Leistungsstufen bestellbar: die neue Version verfügt über 100 PS und soll dabei – auf dem Papier – noch sparsamer sein. Bislang war das 1,0-Liter Triebwerk mit 120 PS und 171 Nm Drehmoment ab 1.500 U/min nur in der GT Line des Kia cee’d erhältlich.
Ab sofort ist der stärkere 1.0 Dreizylinder mit 120 PS neben der GT Line auch für die Version “Vision” bestellbar. Die neue 100 PS-Motorisierung kann für die Version Edition 7 sowie die Sonderausführung Dream-Team Edition geordert werden. Diese neuen Ausführungen sind sowohl für den Kia cee’d als auch für die Kombiversion Kia cee’d Sportswagon erhältlich. Die Auslieferung startet im Januar 2016.
Der kombinierte Kraftstoffverbrauch des 120 PS-Aggregates im NEFZ-Zyklus liegt bei 4,9 Litern/100 Kilometer (4,7 Liter/100 Kilometer bei T-GDI 100).
Fahrleistungen des neuen Motors im Kia cee’d
Der Kia cee’d 1.0 T-GDI 120 beschleunigt in 11,1 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer (1.0 T-GDI 100: 12,8) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 Stundenkilometern (1.0 T-GDI 100: 185).
Neue Technologien im Modelljahr 2016
Kia hat seinen cee’d zum Modelljahr 2016 in vielen Bereichen überarbeitet. Ein angepasstes Außendesign und Interieur über eine modifizierte Antriebspalette und ein überarbeitetes Fahrwerk bis zur Integration neuer Komfort- und Sicherheits-Technologien.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehören eine modifizierte Front- und Heckansicht, radarbasierte Assistenzsysteme und ein siebenstufiges Direktschaltgetriebe für die Dieselversion 1.6 CRDi, das die CO2-Emission gegenüber der bisherigen Sechsstufen-Automatik je nach Ausführung um bis zu 27 Prozent senken soll.